Das Land NRW plant drastische Kürzungen in Höhe von ca. 255 Mio. Euro bei Universitäten und Hochschulen. Gleichzeitig fordert das Land ca. 240 Mio. Euro aus den Rücklagen jener.
Dies ist für uns als verfasste Studierendenschaft nicht hinnehmbar.
Bildung darf nicht kaputtgespart werden. Der Betreuungsschlüssel in NRW ist bereits jetzt einer der Schlechtesten im Bundesvergleich. Das Landes-ASten-Treffen geht davon aus, dass 7 – 8 % der Stellen gestrichen werden müssen. Es ist somit absehbar, dass in Folge der Stellenkürzungen, Studierende eine schlechtere Betreuung erhalten und Mitarbeitende der Universität aus allen Bereichen Mehrarbeit leisten müssen.
Hinzu kommt die intransparente Kommunikation durch das Ministerium: Universitäten haben immer noch keine konkreten Zahlen, die eingespart werden müssen und haben somit keine Planungssicherheit für ihren eigenen Haushalt. Konkret heißt das für die Universität zu Köln langfristig: Studierendenplätze werden einer verstärkten Kürzung ausgesetzt sein und Studienprogramme der verschiedenen Fakultäten werden gestrichen werden.
Daher fordern wir:
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Keine Kürzungen auf Kosten der Studierenden an Universitäten und Hochschulen
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Eine transparente Kommunikation und unverzügliche Offenlegung der konkreten Zahlen durch das Ministerium.
Aus diesem Grund möchten wir an dieser Stelle auf unsere derzeitige Petition gegen die geplanten Kürzungen hinweisen, welche unter dem folgenden Link abgerufen werden kann